Vor ein paar Tagen haben wir euch auf die Insel Sylt mitgenommen und euch die abwechslungsreiche und reizvolle Landschaft dieser Insel ein wenig vorgestellt. Natürlich haben wir auch ein Rezept mitgebracht, denn zum Genießen und Entspannen gehört immer auch etwas Gutes zu Essen. Und was ist da naheliegender als ein Rezept mit Fisch. Denn Fisch gibt es auf der Insel in allen erdenklichen Variationen und immer ist er wunderbar frisch. In allen Restaurants werden die herrlichsten Fischgerichte angeboten, Fischimbisse bieten köstliche Fischbrötchen, Krabben und sonstige Kleinigkeiten aus dem Meer an und in den Läden werden alle erdenklichen Köstlichkeiten aus Neptuns Reich angeboten. Dass auf der Insel zudem die nördlichste Fischbude Deutschlands ihre Heimat hat, müssen wir euch wahrscheinlich nicht erzählen. Jürgen Gosch hat 1972 mit einem kleinen Stand im Hafen von List begonnen und heute ist er mit seinen Fischrestaurants, die nicht nur auf Sylt zu finden sind, zu einer Institution mit Kultstatus geworden.
Das Rezept für diesen Matjes in einer leckeren Apfel Sahne Sauce haben wir in dem kleinen Kochbuch „Rezepte aus der Küstenküche – Sylt“, Cobra Verlag gefunden. Da Bernd Matjes in allen Variationen liebt, musste das Rezept natürlich ausprobiert werden. Und da wir es für gut (sehr gut) befunden haben, findet ihr das Rezept jetzt hier.
Zutaten Matjes in Apfel Sahne Sauce
- 8 Matjesfilets (am besten frisch vom Markt)
- 1 Zwiebel
- 1 rote Zwiebel
- 4 Äpfel
- 1/4 l Sahne
- 2 Essl. Mayonnaise
- 1 Teel. Zucker
Zubereitung Matjes in Apfel Sahne Sauce
Die Matjesfilets abwaschen, trocken tupfen und in Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen und in kleine Streifen schneiden. Die Äpfel waschen, schälen und fein würfeln. Die Sahne in eine Schüssel geben und etwas anschlagen (nicht steif schlagen). Die Mayonnaise und den Zucker in die Sahne rühren. Anschließend Matjes, Zwiebelstreifen und Apfelwürfel unterheben. Jetzt noch für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank kalt stellen. Dann könnt ihr servieren. Entweder mit Pellkartoffeln oder mit einem deftigen Brot. Beides ist ein Genuss.
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